Die Zeit der coronabedingten Museumsschließung nutzt das Museumsteam auch intensiv zur Reinigung der Ausstellung und von Exponaten.
In der ersten Januarwoche wurde in den Ausstellungsräumen im Schlosskeller gründlich zu Werke gegangen. Ob Wäscherolle, Waschwanne oder Zuchthaustisch – jedes Stück wurde, nachdem die Wände aufgefrischt waren, vorsichtig vom Schmutz befreit.
Die Wäscherolle als schwerstes Stück musste mit der Hilfe von fünf Männern etwas von der Wand geschoben werden, um eine bessere Hinterlüftung zu erzielen. Am veränderten Standort kann sie nun bei Führungen auch ein wenig bewegt und vorgeführt werden, denn kaum jemand kann sich noch vorstellen, wie früher damit gearbeitet wurde. Übrigens wurde das schwere Gerät früher im Restaurant „Zum Weißen Ross“ betrieben.
Nun sind alle Spinnweben weg und der Schlossgeist Hugo wartet schon sehnsüchtig auf den nächsten Kinderbesuch.
